denn es gibt mehr hergestellte Dinge als Leben auf der Welt. Damit müssen wir besser umgehen. Wie “Der Spiegel” zusammenfasste, hat sich die Menge unserer Dinge in den vergangenen 100 Jahren alle 20 Jahre verdoppelt, unsere Urgroßeltern anno 1900 verfügten über Einrichtung , Gerät und Kleidung entsprechend etwa drei Prozent der Biomasse. Die Aufsehen erregende Studie des Weizmann- Instituts spricht von 1.1 teratonnes “quantify the human-made mass, referred to as ‘anthropogenic mass’, and compare it to the overall living biomass on Earth”. Und derzeit werden für jeden einzelnen Menschen, wo immer er lebt, jede Woche Dinge produziert, die etwa seinem eigenen Gewicht entsprechen. Nach fast food und fast fashion nun auch fast furniture? Sind tatsächlich die Möbelhäuser die Coronagewinner? Oder erkennen wir im Plus der Baumärkte einen Hoffnungsschimmer? Was wir selber bauen oder am besten umbauen, könne wir ja selber reparieren. Und mit mehr Handwerk kommt die Lust am Upcycling.